Wie gelingt die Datenverwaltung?

In diesem Artikel untersuchen wir So gelingt die Datenverwaltung. Wenn Sie mit großen Datenmengen gearbeitet haben, haben Sie wahrscheinlich den Begriff „DatenverwaltungUnd Sie fragen sich wahrscheinlich: Was ist das? Ist es das Richtige für Sie? Wie lässt es sich umsetzen? Kurz gesagt: Data Governance ist die Strategie für den Umgang mit Daten – wie sie gespeichert, abgerufen, überprüft, gesichert und genutzt werden. Data Governance umfasst die Entwicklung von Zugriffsregelungen: Wer kann auf Ihre Daten zugreifen, sie nutzen und weitergeben?

Diese Probleme gewinnen zunehmend an Bedeutung, da Unternehmen zur Erreichung ihrer Geschäftsziele auf die Erfassung, Speicherung und Analyse großer Datenmengen angewiesen sind. Daten sind für Unternehmen zu einem Gewinninstrument, einem Geschäftsmedium und einem Geschäftsgeheimnis geworden. Datenschutzverletzungen können zu Rechtsstreitigkeiten führen und dazu führen, dass Verbraucher das Vertrauen in das Kerngeschäft eines Unternehmens verlieren.

Wie gelingt die Datenverwaltung?

Wie gelingt die Datenverwaltung?

Wenn Sie die Datenverarbeitung den einzelnen Abteilungen überlassen, fehlt eine einheitliche Strategie für das Datenmanagement. Die einzelnen Abteilungen entwickeln dann möglicherweise eigene Strategien. Dies ist ebenso undenkbar wie das Fehlen einer Strategie für die Verwaltung physischer Bestände, die es einzelnen Einheiten ermöglicht, Produkte nach Belieben zu produzieren, zu lagern und zu verkaufen. Datenmissbrauch, wie auch der Missbrauch von Beständen, kann Unternehmen Millionen kosten. Daher müssen Strategien vorhanden sein, um Daten konsistent, sicher und jederzeit verfügbar zu halten. Diese auf den Datenbereich angewendeten Richtlinien bilden die Grundlage für Data Governance.

Merkmale der Datenverwaltung

A Daten-Governance-Strategie muss den gesamten Lebenszyklus der Daten abdecken, von der Datenerfassung bis zur Datenverwaltung. Während dieses Lebenszyklus muss die Datenverwaltung die folgenden Aspekte berücksichtigen:

1. Woher und wie die Daten stammen, ist der Ausgangspunkt des Datenlebenszyklus. Die Datenherkunft bildet die Grundlage einer Data-Governance-Strategie. Ein wichtiger Faktor bei der Bestimmung der Datenquelle ist beispielsweise die Größe des Datensatzes. Werden Daten aus Zielmärkten, von Bestandskunden und aus sozialen Medien erhoben? Oder wird ein externer Anbieter mit der Datenerhebung oder -analyse beauftragt? Was ist der Eingabedatenstrom? Data Governance muss diese Fragen berücksichtigen, Strategien zur Verwaltung der Datenerhebung entwickeln, externe Anbieter bei der Verarbeitung der von ihnen erhobenen Daten oder der Analyse der von Ihnen erhobenen Daten anleiten und den Pfad und Lebenszyklus der Daten kontrollieren.

2. Die Validierung von Daten, insbesondere von Daten aus mehreren Quellen, bereitet Kopfschmerzen für DatenverwalterDie Unterscheidung wichtiger Daten von verrauschten Daten ist nur der Anfang des Problems. Wenn Sie Daten von einem verbundenen Unternehmen erfassen, müssen Sie deren Zuverlässigkeit sicherstellen. Wenn Sie Daten von Social-Media-Websites erfassen, muss Ihre Strategie eine Möglichkeit zur Überprüfung wichtiger Daten vorsehen. In jedem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die erfassten Daten legitim sind und nicht manipuliert wurden – dieses Problem ist besonders in Parallel-Computing-Umgebungen besorgniserregend, da Parallel Computing häufig zum Erfassen großer Datenmengen und häufig unter Verwendung von Cloud-Diensten eingesetzt wird, was das Sicherheitsrisiko erhöht.

3. Data-Governance-Richtlinien müssen Speicherprobleme berücksichtigen, und Speicherlösungen hängen stark von der Größe der Datensätze ab. Petabyte an Big Data müssen in sicheren, redundanten Systemen gespeichert werden, oft in Hierarchien, die die Daten nach Nutzungshäufigkeit bereitstellen. So stellen teure Online-Systeme häufig angeforderte Daten bereit, während weniger häufig angeforderte Daten auf weniger teuren und weniger verfügbaren Systemen gespeichert werden. Leider sind diese Systeme mit niedrigerer Priorität oft auch weniger sicher und ermöglichen den Zugriff auf sensible, aber selten angeforderte Daten. Daher muss eine gute Data-Governance-Richtlinie bei der Formulierung einer Datenspeicherlösung alle Aspekte berücksichtigen.

4. Die Datenverwaltung muss eine Zugriffskontrollstrategie entwickeln, die ein Gleichgewicht zwischen Bedarf und Sicherheit schafft. Stellen Sie Daten bei Bedarf denjenigen zur Verfügung, die sie für ihre Arbeit benötigen. Aus Sicherheitsgründen sollten sie keinen Zugriff auf Daten haben, die über ihre Befugnisse hinausgehen. Der Zugriff auf Daten sollte nur bei legitimen Anfragen erfolgen. Aus Sicherheitsgründen sollte der Zugriff auf sensible Daten jedoch erschwert und nur Nutzern mit einem bestimmten Sicherheitsniveau zugänglich gemacht werden.

Für Benutzer und Daten selbst sollten Zugriffsebenen festgelegt werden. Bei der Verwaltung von Konten ist eine enge Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und dem Einkauf wichtig, da ausscheidende Mitarbeiter und nicht mehr zusammenarbeitende Lieferanten dadurch zeitnah keinen Zugriff mehr erhalten. Die Handhabung dieser Details sowie die Sicherstellung des Dateneigentums und der Datenverantwortung sind Teil einer umfassenden Data-Governance-Strategie.

5. Nutzen/Teilen/Analysieren. Die Art und Weise der Datennutzung ist ein entscheidender Bestandteil einer Data-Governance-Strategie. Mögliche Verwendungszwecke sind die Verwaltung von Konten, die Verbesserung des Kundenerlebnisses, gezielte Werbung, Marktanalysen und der Datenaustausch mit verbundenen Unternehmen. Welche Daten weitergegeben oder für Marketingzwecke verwendet werden dürfen, muss sorgfältig definiert und vor Angriffen und Datenlecks geschützt werden, da die Daten ausschließlich für interne Zwecke bestimmt sind. Informieren Sie Ihre Kunden darüber, dass alle Unternehmen, die Daten erfassen, die Vorschriften zur Datennutzung und -weitergabe einhalten müssen. Die Gewährleistung einer konformen Datennutzung ist ein weiterer wichtiger Vorteil einer Data-Governance-Richtlinie.

6. Erfassung, Überprüfung, Speicherung, Zugriff und Nutzung sind notwendige Bestandteile eines Sicherheitsplans. Es bedarf einer umfassenden Strategie, um diese und andere Sicherheitsbedenken zu adressieren. Ein Sicherheitsprogramm muss funktionieren, ohne Nutzer zu behindern. Allerdings können Daten im Lebenszyklus unbeabsichtigt angegriffen und kompromittiert werden. Das Streben nach Sicherheit muss die notwendige Nutzung unterstützen, nicht behindern. Eine Data-Governance-Strategie muss Datensicherheitslösungen entwickeln, darunter Zugriffsprotokolle, Verschlüsselung von Daten im Ruhezustand und während der Übertragung und vieles mehr.

7. Datenverwaltung/Metadaten. Der Datenlebenszyklus ist ohne Datenverwaltung unvollständig. Ein Beispiel für Datenverwaltung ist die Anwendung von Metadaten auf Daten, um deren Abruf zu identifizieren. Metadaten umfassen die Datenquelle, das Datum ihrer Erstellung und/oder Erfassung, Informationen zur Zugriffsebene, semantische Klassifizierung und weitere vom Unternehmen benötigte Attribute. Data Governance legt ein Metadatenvokabular fest, das die Gültigkeitsdauer von Daten definiert. Bedenken Sie, dass Daten ebenfalls ablaufen und irgendwann nur noch für die Analyse historischer Daten verwendet werden können.

Organisatorische Aspekte der Datenverwaltung

Die Einführung einer Datenverwaltung stößt häufig auf Widerstand. Die Unternehmen befürchten, nicht mehr auf die benötigten Daten zugreifen zu können, und die Unternehmen scheuen sich aus Wettbewerbsgründen, ihre Daten zu teilen. Eine Datenverwaltungsstrategie muss diese Bedenken berücksichtigen und für alle Beteiligten akzeptabel sein. Unternehmen, die an eine Datensiloumgebung gewöhnt sind, passen sich möglicherweise nicht so leicht an neue Datenverwaltungsstrategien an. Die heutige Abhängigkeit von großen Datensätzen und die damit verbundenen zahlreichen Sicherheitsrisiken machen die Erstellung und Implementierung unternehmensweiter Datenrichtlinien jedoch unabdingbar.

Daten sind zunehmend Teil der Unternehmensinfrastruktur, und Entscheidungen werden getroffen, während das Unternehmen spezifische Situationen Schritt für Schritt verarbeitet. Dies geschieht einmalig, oft als Reaktion auf ein bestimmtes Problem. Daher kann sich die Art und Weise, wie ein Unternehmen mit Daten umgeht, von Abteilung zu Abteilung oder sogar von Abteilung zu Abteilung unterscheiden.

Selbst wenn jede Abteilung bereits über einen sinnvollen Plan zur Datenverarbeitung verfügt, können diese Pläne miteinander in Konflikt geraten. Das Unternehmen muss daher einen Weg finden, zu vermitteln. Die Anforderungen und Bedürfnisse der Datenspeicherung zu ermitteln, kann schwierig sein. Wer es nicht richtig macht, kann das Potenzial der Daten für Marketing und Kundenbindung nicht ausschöpfen und trägt zudem die rechtliche Verantwortung im Falle eines Datenverstoßes.

Ein weiteres Problem ist, dass in einem großen Unternehmen die Abteilungen um Ressourcen und konkurrieren darum, dass ihre Bedürfnisse Gehör finden. Die Abteilungen müssen lediglich ihre eigene Überlebensfähigkeit sicherstellen, egal ob es sich um ein profitables Geschäft oder ein Support-Center handelt. Daher haben sie eine eingeschränkte Sichtweise und konzentrieren sich auf ihre eigenen Bedürfnisse. Dadurch ist es schwierig, ohne Vermittlung einen Kompromiss zu erzielen.

Das Data Governance Board erstellt Data-Governance-Richtlinien auf Grundlage bestehender Datenrichtlinien, unerfüllter Anforderungen und potenzieller Sicherheitsprobleme. Es standardisiert Richtlinien für Datenerfassung, -verwaltung, -speicherung, -zugriff und -nutzung und berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse verschiedener Abteilungen und Positionen. Das Data Governance Board fungiert zudem als Vermittler, der widersprüchliche Anforderungen ausgleicht, Sicherheitsbedenken mit Zugriffsanforderungen in Einklang bringt und die effizientesten und sichersten Datenverwaltungsrichtlinien gewährleistet.

Wie gelingt die Datenverwaltung?

So gelingt die Datenverwaltung – 1. Richten Sie eine Datenverwaltungsorganisation ein.

Das Data Governance Institute empfiehlt die Einrichtung eines Data Governance Boards, das die Eingaben einzelner Datennutzer auswertet und eine unternehmensweite Datenmanagementstrategie entwickelt, die die Bedürfnisse interner, externer und auch juristischer Nutzer berücksichtigt. Das Gremium sollte Stakeholder aus allen Geschäftsbereichen umfassen, um sicherzustellen, dass alle Bedürfnisse erfüllt und alle Arten von Dateneigentum vertreten sind. Auch Sicherheitsexperten sollten dem Gremium angehören. Es ist wichtig, die Ziele des Data Governance Boards zu kennen. Überlegen Sie daher, warum Ihr Unternehmen eine Data-Governance-Strategie benötigt, und erläutern Sie diese klar.

So gelingt die Datenverwaltung – 2. Entwickeln Sie ein Framework, das ein breites Spektrum an Datenanforderungen berücksichtigt.

Das Framework muss sicherstellen, dass die einzelnen Komponenten zu einem Ganzen integriert sind, das die Anforderungen an Erfassung, Speicherung, Abruf und Sicherheit erfüllt. Dazu muss ein Unternehmen seine End-to-End-Datenstrategie klar formulieren, um ein Framework zu entwickeln, das alle Anforderungen und notwendigen Vorgänge abdeckt. Die Komponenten müssen so geplant werden, dass sie sich gegenseitig unterstützen. Dies bietet viele Vorteile, beispielsweise die Durchführung von Abrufanforderungen in einer hochsicheren Umgebung.

Compliance muss ebenfalls als Teil des Rahmenwerks speziell konzipiert werden, damit regulatorische Probleme verfolgt und gemeldet werden können. Das Rahmenwerk umfasst außerdem tägliche Aufzeichnungen und andere Sicherheitsmaßnahmen, die frühzeitig vor Angriffen warnen. Die Validierung von Daten vor ihrer Verwendung ist ebenfalls Teil des Rahmenwerks. Das Data Governance Board sollte jeden Teil des Rahmenwerks verstehen, seinen Zweck und seine Funktionsweise während des gesamten Datenlebenszyklus klären.

So gelingt die Datenverwaltung – 3. Pilotieren Sie eine Datenstrategie.

Normalerweise sollte eine Strategie zunächst in kleinem Maßstab eingeführt werden, um Schwachstellen in Planung, Rahmen und Infrastruktur aufzudecken, bevor sie im gesamten Unternehmen umgesetzt wird.

So gelingt die Datenverwaltung – 4. Sorgen Sie für eine aktuelle Datenverwaltungsorganisation.

Das Data Governance Board sollte mit der Zeit gehen, da die Data-Governance-Richtlinien mit der Ausweitung auf neue Geschäftsbereiche sicherlich angepasst werden müssen. Mit der technologischen Weiterentwicklung sollten auch die Datenrichtlinien mit der Sicherheitslage, den Datenanalysemethoden und den Datenmanagement-Tools Schritt halten.

So gelingt die Datenverwaltung – 5. Wissen, was eine erfolgreiche Datenstrategie ist.

Legen Sie Erfolgsmetriken fest, um den Fortschritt messbar zu machen. Durch die Festlegung von Datenmanagementzielen identifizieren Sie wichtige Erfolgsindikatoren und stellen so sicher, dass Ihre Data-Governance-Strategie in die gewünschte und erforderliche Richtung geht.

Abschluss

Vielen Dank für das Lesen unseres Artikels. Wir hoffen, er hilft Ihnen, besser zu verstehen, wie Sie Data Governance erfolgreich umsetzen können. Wenn Sie mehr über Data Governance erfahren möchten, besuchen Sie bitte: Gudu SQLFlow für weitere Informationen.

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